SN.AT / Salzburg / Chronik / Zell am See

Neuer Ärztlicher Direktor am Tauernklinikum bestellt

Oberarzt Michael Hofer übernimmt die Führungsposition.

Michael Hofer
Michael Hofer

1989 wurde Rudolph Pointner im Tauernklinikum zum Ärztlichen Direktor bestellt - und er ist es bis heute. Mit Ende Mai ist für den 75-Jährigen wirklich Schluss. Nun ist klar, wer sein Nachfolger wird: Wie das Tauernklinikum am Donnerstag informierte, wird Oberarzt Michael Hofer zum neuen Ärztlichen Direktor bestellt. "Ich freue mich, dass ich diese verantwortungsvolle Position in die Hände eines so erfahrenen Kollegen aus dem eigenen Haus übergeben darf", sagt Pointer laut Aussendung des Tauernklinikums. Hofer kenne die Kolleginnen und Kollegen und die Notwendigkeiten des Hauses. "Die reibungslose Übergabe in den letzten Wochen bestätigt diese Entscheidung."

Von Graz über Linz nach Zell am See

Hofer studierte an der Universität Graz und erlangte seine Promotion im Jahr 1983. Seine Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie absolvierte er am Krankenhaus Kapfenberg, wobei er zusätzlich Ausbildungen in den Bereichen Innere Medizin am LKH Bruck und Pathologie am LKH Leoben erfolgreich durchlaufen hat. Seine fachliche Expertise erweiterte er durch eine unfallchirurgische Ausbildung am AKH Linz sowie durch eine orthopädische Ausbildung, ebenfalls am AKH Linz. Seit 1994 hatte Hofer verantwortungsvolle Positionen in verschiedenen medizinischen Einrichtungen inne, darunter als eigenverantwortlicher Oberarzt an der chirurgischen Abteilung des Krankenhauses Kapfenberg und als Oberarzt an der unfallchirurgischen Abteilung des KH Zell am See. Von Juli 2022 bis September 2023 leitete er interimistisch die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am Tauernklinikum mit zwei Standorten. "Ich fühle mich absolut bereit für diese spannende und herausfordernde Position", sagt Hofer. Er wolle im Team den Patientinnen und Patienten weiterhin hochwertige medizinische Versorgung bieten und die Position des Klinikums als führende Gesundheitseinrichtung in der Region stärken.

KOMMENTARE (0)

SN Karriere