Es ist nicht nur eine Veranstaltung, bei der Wissen rund um spannende HR-Themen vermittelt wird, sondern es ist vor allem auch eine Veranstaltung, zu der man hinkommt und bei der man sich gleich wie zu Hause fühlt. Nicht nur, aber natürlich auch, weil man Bekannte und Freunde aus der Branche trifft, die man sonst vielleicht nicht (mehr) jeden Tag sieht. Die Rede ist von der ART of Recruiting, die am Mittwoch und Donnerstag im Salzburg Congress stattfand.
Eintauchen in ganz neue Arbeitswelten: 340 Personaler bei der ART of Recruiting
46 Speakerinnen und Speaker, drei Bühnen und viele Denkanstöße: Das bot die dritte Auflage der ART of Recruiting (#AOR2024) am 17. und 18. April im Salzburg Congress. Die Rückmeldungen der HR-Fachkräfte waren auch heuer wieder äußerst positiv.
Zum nun bereits dritten Mal luden die Veranstalter "Salzburger Nachrichten" (Thomas Ritter und Dorine Bärenthaler vom SN-Eventmarketing mit Team) sowie PromoMasters (Michael Kohlfürst und Andrea Starzer) nach Salzburg.
Top-Speakerinnen und Speaker bei der 3. ART of Recruiting
Und bei der AOR tummelten sich heuer wieder viele Top-Speakerinnen und Top-Speaker aus der HR-Branche, die den zahlreichen Besuchern wertvollen Input zu den unterschiedlichsten Themen gaben.
"Bei der AOR geht es um innovatives Mitarbeitermarketing"
Mitorganisator Ritter: "Wir verfolgen einen etwas anderen Ansatz als den Kampf um die besten Nachwuchsfachkräfte im Unternehmen. Für uns spielt innovatives Mitarbeitermarketing eher eine Rolle."
Die ART of Recruiting ist eine Mischung aus unabhängigen Keynotes, Workshops und Best-Practice-Beispielen. Profitieren können davon Unternehmen aller Größen, von KMU bis zum Konzern. Und dieses Konzept kommt bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut an. Davon konnten sich alle Besucherinnen und Besucher im Salzburg Congress zwei Tage lang selbst überzeugen. Dort wurde vor allem auch fleißig genetzwerkt - übrigens ein entscheidender Aspekt dieser erfolgreichen Fachveranstaltung, die es in dieser bzw. einer ähnlichen Form auch im Jahr 2025 wieder geben wird.
Als Moderator fungierte in diesem Jahr BusinessKabarett-Experte Bernhard Baumgartner, der am zweiten Tag mit seinem improvisierten Programm für viele Lacher beim Publikum sorgte (Tristan Horx musste leider krankheitsbedingt absagen).
Die Vielfalt an HR-Themen scheint grenzenlos
Nach dem Eröffnungsvortrag von Philipp Maderthaner über "Und alle ziehen mit! Wie die Besten Transformation meistern" ging es am Mittwoch und am Donnerstag inhaltlich voll zur Sache. Und am Ende eines jeden Tages hatte man das Gefühl, dass die Vielfalt an HR-Themen schier grenzenlos zu sein scheint. Von Ethno-Recruiting, Instagram-Marketing und LinkedIn über Inklusion, KI und Diversität bis hin zu Mitarbeiterbindung, HR in Verbindung mit Google Analytics, Talentegewinnung, zwei Round Tables, bei denen eifrig diskutiert wurde, und vieles mehr: Die Besucherinnen und Besucher bekamen wissenstechnisch viel geboten.
Der Salzburg Congress, bestens bekannt als renommierte und gut erreichbare Veranstaltungslocation, bot den perfekten Rahmen für den Event.
Die 34 Sessions der Keynote-Speaker fanden (großteils) parallel in drei Sälen statt.
Neben Hauptmoderator Baumgartner waren auch die SN-Redakteure Stefanie Schenker und Michael Switil als Moderatoren bei den Sessions im Einsatz und leiteten danach gekonnt in die Diskussion über.
"Bei der Körpersprache sehen wir meistens nur das Negative am Gegenüber"
Eine der bekannten Speakerinnen war Körpersprachen-Expertin Monika Matschnig, die mit ihrem Vortrag "Körpersprache, Wirkung & Performance - Ihr Erfolg im Recruiting" den zweiten AOR-Tag eröffnete. Im bereits um 9.40 Uhr sehr gut gefüllten Europa Saal erklärte die Expertin, warum Körpersprache so viel über uns Menschen verrät - und warum sie ein ganz entscheidender Faktor für Erfolg im Recruiting ist.
Matschnig zitierte unter anderem den österreichischen Dramatiker Arthur Schnitzler, dem folgendes Zitat zugeschrieben wird: "Wir wissen nichts von anderen, nichts von uns. Wir spielen immer, wer es weiß, ist klug." Umgelegt auf Körpersprache meinte sie, dass wir Menschen eine Fassade tragen, die es schwierig macht, dahinterzublicken und das echte Selbst zu erkennen. Wichtig bei der Körpersprache sei die richtige Einstellung. Unsere Emotionen können dabei hilfreich oder auch kontraproduktiv sein. "Was ich denke, stelle ich auch nach außen dar", hielt Matschnig fest. Auch bei der Körpersprache gelte: "So wie ich in den Wald hineinschreie, so schallt es aus dem Wald heraus!" Sie plädierte dafür, nicht immer nur das Negative am Gegenüber wahrzunehmen, denn das falle meist zuerst auf. "Ich habe eine Aufgabe für Sie", sagte sie und führte weiter aus: "Stehen Sie in der Früh auf und suchen Sie ab diesem Zeitpunkt in jeder Person das Positive, auch wenn es schwierig ist!"
AUSBLICK AUF DIE ART OF RECRUITING 2025
Die ART of Recruiting wird am 11. und 12. Juni 2025 zum vierten Mal stattfinden. Tickets sind per E-Mail an tickets@art-of-recruiting.com buchbar!
Infos: www.art-of-recruiting.com